Am 13. Februar kam 17:30 Uhr unsere kleine Jonna auf die Welt.
Wir sind überglücklich und vor allem bin ich stolz. Stolz auf mich und auch auf meinen Freund :)..., denn die Geburt war ein Kraftakt, aber ein schöner Akt und ich fühlte mich danach, als könnte ich ALLES schaffen.
Den Startschuss für die Geburt gab der abgehende Schleimpfropf und ich wünschte mir so sehr, dass es nun nicht mehr lange dauern würde. In der folgenden Nacht 4:30 Uhr öffnete sich die Fruchtblase. Wir legten uns alle 3 wieder ins Bett und ich begann mich zu entspannen und auf die Geburt zu freuen.
Ab ca. 8 Uhr hatte ich bereits Wellen im Abstand von 3-5 Min. 9 Uhr kam meine Hebamme und begleitete mich bis 11:30 Uhr zu Hause. Die Wellenatmung brachte leider nicht den gewünschten Effekt, aber ich atmete... 'Hauptsache ihr atmet' - Hatte ich im Hypnobirthing-Kurs gelernt und verinnerlicht und ich atmete und stellte mir dabei vor, wie ich auf der Welle ritt...
14 Uhr kamen wir im KH Apolda an und die Wellen ließen mir keine Verschnaufpause. Der Muttermund war bereits bei 7cm und wir gingen direkt in den Kreißsaal. Es dauerte nicht lange und ich befand mich im Drücken, denn ich konnte nicht anders. Meine Geburtspositionen variierten von hockend zu seitwärts liegend. Ich gab mich dem Druck hin und meine Hebamme stärkte und motivierte mich... 'Sei mutig Maike' - waren ihre Worte während der letzten Wellen. Und 17:30 Uhr war sie schon da.
Die Geburt war schön & selbstbestimmt und das verdanke ich Eileen, die mich bereits während der Schwangerschaft betreute, meine Bedürfnisse erkannte und mich darin stärkte und einem Hypnobirthing-Kurs.
Danke :)
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